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Die Firma von William Li Bin will das chinesische Tesla sein, ist bereits mehr wert als BMW - und hat ein neues Ziel.

Christoph Giesen

07.05.21 SZ, Seite 15

 

BEIJING, CHINA - DECEMBER 16: William Li Bin, founder and chief executive officer of China s electric vehicle (EV) maker

 

William Li Bin: "Heute kommen wir nach Norwegen."

(Foto: via www.imago-images.de/imago images/VCG)

Man nennt ihn auch den Elon Musk Chinas: Li Bin, 46, gründete einfach einen Autokonzern 'Nio' für elektrische Autos und eröffnete 2016 Büros in München, San José und Shanghai. Die Idee seines Elektroautos: Design aus Deutschland, die Software aus dem Silicon Valley und die Fertigung in China. Seit 2018 ist 'Nio' an der New Yorker Börse notiert und ein Milliardengeschäft.

2016 stellte Nio den schnellsten Elektro-Renner der Welt vor. Höchstgeschwindigkeit: 313 km/h; gemessen am Nürburgring, quasi im Vorgarten der deutschen Autoindustrie. Die Kunden in der Volksrepublik lieben so etwas.

Und nun: seit dieser Woche hat Nio in Norwegen Fuß gefasst. Bald sollen die ersten Nio-Autos in Europa fahren.

 

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/nio-europa-start-1.5286694

 

s. auch 'Pressemitteilungen' vom 22.04.21