Gekommen, um zu kaufen

Zum Schutz deutscher Firmen sollen die strengen EU-Beihilferegeln auch auf chinesische Investoren angewendet werden.

Caspar Busse

29.07.20 SZ, Seite 15

 

Der erste große Fall war der Roboterhersteller Kuka aus Augsburg. Aber die Liste ist lang und im Augenblick steht Daimler im Rampenlicht; bereits 15% halten zwei chinesiche Investoren und die Gefahr einer weiteren Aufstockung besteht.

Um europäische Firmen besser vor dem Zugriff staatlich subventionierter Konzerne aus China zu schützen und Wettbewerb zu garantieren, haben Experten den Vorschlag gemacht, dass Subventionen, die Länder wie z.B. China ihren Unternehmen gewähren, europäischen Beihilfen gleichgestellt werden sollten.

 

 

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/china-investoren-1.4981395